Grösser denken; grösser bauen

Bauen - Engineering

Die Gemeinde Teufen realisierte ein neues Sek-Schulhaus.

In der Ausserrhoder Gemeinde Teufen befindet sich das grösste bisher da gewesene Kaufmann-Oberholzer-Projekt. Es geht um den Neubau der Sek Teufen, welcher in Holzelementbauweise realisiert wurde. Die Thurgauer Zimmermänner bringen in 4 Etappen alle 545 vorgefertigten Holzelemente an ihre Position und montieren diese. Die beeindruckende Holzkonstruktion, diverse Holzarbeiten im Innern des Gebäudes sowie die aussergewöhnliche Fassade stammen aus Kaufmann-Oberholzer-Hand.

Die Zimmermänner errichteten in Teufen das grösste bisher da gewesene Kaufmann-Oberholzer-Projekt. Der Neubau der Sek Teufen beschäftigte die Projektleiter Matthias Fraefel und Kevin Neff sowie die 3 involvierten Arbeitsgruppen von Simon Bertschinger, Raffael Schweizer und Luca Schönholzer fast 2 Jahre lang. Die umfangreiche Holzbauplanung, die Aufrichtarbeiten, die Holzkonstruktion und Fassadenarbeiten lagen in bewährter Kaufmann-Oberholzer-Hand. Die Holzbauelemente erfüllen zum einen die statischen Aspekte des Bauwerks und zum andern sind sie im Innenraum sichtbar. Wo in anderen Fällen der Gipser noch sein Handwerk verrichtet, haben sich hier die Zimmermänner um die Decken sowie die Wandoberflächen gekümmert. Das Sichtholz sorgt für eine verspielte, natürliche Optik und ein angenehmes Raumgefühl in den Zimmern.

Der in 4 Teilen aufgerichtete Holzbau ist 70 m lang, 28 m breit und 16 m hoch. Er passt sich mit seiner Form und der faszinierenden Original-Schwedenfarbe der Firma Falu Vapen perfekt in den bestehenden dorfbaulichen Charakter von Teufen. Die raffinierten Fassadendetails verleihen der Aussenansicht Individualität und Stil, genügen aber auch den weitreichenden Anforderungen an die Gebäudehülle.

Insgesamt kamen bei diesem Neubau 1'150 m3 Konstruktionsholz, 500 m3 verleimte Mehrschichtplatten und 125m3 Fassadenlatten aus dem Teufner Wald zum Einsatz. Die höchsten Elemente waren 4.45 m hoch und wogen bis zu 5.6 Tonnen. 545 vorgefertigte Holzbau- sowie 425 Fassadenelemente gelangen auf total 120 Pritschenladungen vom Elementwerk zum Werkplatz im Appenzellerland.

Ein wohlwollendes Miteinander zwischen Bauherrschaft, Bauleitung, Architektur und den Holzbauprojektleitern liess ein bemerkenswertes Schulhaus entstehen. Trotz höchster Komplexität und enormem Zeitdruck gelang es den Planern und Handwerkern Hand in Hand das 24-Millionen-Vorhaben zum Erfolg zu führen – ein Vorzeigeprojekt in Holzbauweise.

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